[Tiefster Winter]

Stetig sanft, doch mit Gewalt
Dringt dein Schwert in mich
Die Hoffnung, sie ist tot
Nicht mehr Du, eine Gestalt
So kalt wie blanker Stahl
Ohne ein Gefühl

Nacht erfüllt nun diesen Raum
Dein Licht, es blendet mich
Du sprichst wie tot zu mir
Gerissen aus dem Lebenstraum
Von einer fremden Macht
In diesem Raum

Alles was ich glaubte
Was mir meine Hoffnung gab
Ging mit dir an diesem Tage
Als für mich die Liebe starb
Mein Glaube an die Liebe
Dass es sie jemals gab
Ging mit Dir an diesem Tage
Als für mich die Liebe starb

Tiefster Winter schafft sich Raum
Wo einst Frühlingsknospen blühten
In Ewigkeit, zerstört der Traum
Ein See gefriert zu Eis

Es lebt nichts mehr an diesem Ort
Den ich meine Seele nannte
Die Kraft, die Hoffnung, sie ist fort
Und kommt nie mehr zurück

Mit meinem Blut an deinen Händen
Sprichst du wie tot zu mir
Lässt mich hier bitterlich verenden
Ohne ein Gefühl

»MP3«

© by Thomas Rainer
2002 - TRISOL Records


[Bild: Zeichnung des Covers]

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